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as Projekt "Isorast E-Haus" umfasst die Bebauung eines schmalen Grundstücks am Ortsrand, das aufgrund einer Erbteilung fast unbebaubar war. Der Ansatz zielt darauf ab, die bestehende Infrastruktur zu nutzen und Wohnraum für junge Familien und Mehrgenerationenangebote zu schaffen, ohne ein klassisches "Neubaugebiet" zu schaffen und dabei den Footprint minimal zu halten.

Die Architektur greift die charakteristische Typologie freistehender, zweigeschossiger Gebäude der Umgebung auf und ermöglicht durch Doppelhaushälften und Erweiterungsmöglichkeiten eine generationsübergreifende Nutzung. Die Wohnfläche bewegen sich zwischen etwa 100m² und 200m² mit zusätzlicher Ausbaufläche im Dachgeschoss. Das Konzept erfüllt die Förderkriterien der KfW-Effizienzhausstandards und des Modernisierungsdarlehens "Öko-Plus" der Wohnungsbauförderung. Dabei wird ein ganzheitlich nachhaltiger Ansatz verfolgt, der auf natürlichen Materialien und energiesparender Bauweise basiert, um den Energie- und Wasserverbrauch zu minimieren und die Flächenversiegelung zu reduzieren. Eine innovative Gestaltung des Satteldachs und der Fassade ermöglicht die Integration von Photovoltaikmodulen, während das Isorast-System eine einfache Selbstmontage der tragenden Außenwände ermöglicht und den Einsatz nachwachsender Rohstoffe fördert. Das kompakte Gebäude ist auf eine autarke Energieversorgung ausgelegt und erreichet dank der solaren Gewinne und der hochgedämmten Bauweise problemlos den Passivhausstandard. Die Wartung und Pflege der Gebäude ist minimal, was zu niedrigen Unterhaltskosten führt.

Mit einem durchdachten Gestaltungskonzept und einem nachhaltigen Ansatz bietet das Projekt nicht nur attraktiven Wohnraum, sondern auch eine ressourcenschonende und zukunftsweisende Lösung für das städtische Umfeld.